01.02.2011

Scrum - Einführung

Die Entwicklung von Software ist in der Regel ein komplexer Prozess. In den meisten Fällen ist eben diese Komplexität im Rahmen der Softwareentwicklung nicht steuerbar und auch nicht zu kontrollieren. Die Ergebnisse der Entwicklung sind vollständig durch den entsprechenden Entwickler geprägt und beinhalten dessen aktuelle Sicht auf das Problem, welches er gerade bearbeitet hat.

Scrum bietet auch in diesem Fall keine Steuermöglichkeit oder gar Kontrolle über die Komplexität des Entwicklungsprozesses, sondern hilft viel mehr den erfolgreichen Projektabschluss zu realisieren. Entwickelt wurde Scrum durch Ken Schwaber um aus komplexen Aufgabenstellungen erfolgreiche Endprodukte zu schaffen. Die wesentlichen Eigenschaften von Scrum sind dabei aus der Prozessteuerung der Industrie abgeleitet. Dazu gehören unter anderem die Selbstkontrolle bzw. das Selbstmanagement und die Technik einzelne komplexe Aufgaben in kleinere Teilaufgaben zu strukturieren.

Eine wesentliche Rolle in dem ganzen Prozess hat der ScrumMaster inne. Er übernimmt den admistrativen Bereich und vermittelt zwischen dem Team und dem ProductOwner.
Der ScrumMaster muss die anfallenden Probleme erkennen und eventuelle Schwierigkeiten aus dem Weg räumen.

Scrum - Rollen in der Übersicht

Um die komplexen Vorgänge zu beeinflussen werden Verfahren, wie die empirische Prozesssteuerung eingesetzt. Die Kernaussage ist in diesem Fall, dass ein Projekt unter dem Einsatz von Scrum keinen garantierten Verlauf bietet und damit exakt die erwarteten Ergebnisse bringt, sondern dass das Endprodukt das bestmögliche Ergebnisse bei sinnvollem Einsatz der zur Verfügung stehenden Mittel bietet.

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