11.11.2011

Gulasch - Traditionelle Art

Die Basis für das Gulasch ist das Rezept aus der Kochschule von Witzigmann und Plachutta. Die meisten der Rezepte sind mit ein wenig Grundwissen nachzukochen und bieten Platz für eigene Kreativität.
Basis für das Gulasch bilden ein paar Metzgerzwiebeln, die fein gehackt werden.


Dazu kommt, ebenfalls fein gehackt, eine Portion Suppengemüse (bestehend aus Lauch, Petersilie, Möhren und Sellerie).


Das Gemüse darf in dem heißen Fett dünsten und Röstaromen aufnehmen.


In der Zwischenzeit wird das Fleisch in mundgerechte Stücke zerteilt. Ich habe hier den Rest meines Flanksteaks genommen, da dies vom Metzger wenig fachgerecht zugeschnitten wurde und für das direkte Grillen nicht mehr geeignet war. Für das Gulasch aber immer noch super!


Nach dem Portionieren des Fleisches hat die Gemüsebasis bereits genügend Röstaromen abbekommen und kann mit dem Zauberstab püriert werden.


Sieht zwar nicht lecker aus, bildet aber eine hervorragende Basis für ein sämiges Gulasch.


Die angerösteten Reste im Topf werden durch ein wenig Rotwein aufgekocht und vom Topf gelöst. Nächstes Mal auch ohne Kohlensäure...


Das Fleisch, die pürierte Gemüsebasis und die Flüssigkeit köcheln nun eine Weile (4h) vor sich hin, so dass das Fleisch schön mürbe wird.


Kurz vor Ende der Garzeit werden noch zwei Paprika fein gewürfelt und dem Gulasch untergemengt.


Nach ca. 4 bis 4,5h ist das Essen fertig und kann mit Kartoffeln angerichtet werden.


Als Nachtisch gab es einen selbst angesetzten Joghurt mit Honig und frischen Walnüssen!


Lecker war's!

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